11. Oktober 2024

Mitarbeiter gewinnen statt einstellen

Höhere Kundenzufriedenheit, gesteigerte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, Kostenreduktion im Personalwesen und Recruiting, ein besseres Geschäftsergebnis und ein höherer Unternehmenswert – Das sind einige der Effekte von Employer Branding.

Entgegen der verbreiteten Meinung beschränkt sich Employer Branding nicht auf das Recruiting von Mitarbeitern, sondern verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der sich positiv auf den Erfolg aller Unternehmensbereiche auswirkt. Es ist eine gesamtstrategische Lösung für die Herausforderungen rund um die Gewinnung von Mitarbeitern. Um die weiteren Effekte zu erläutern lohnt sich ein Blick in die interne und externe Wirkung von Employer Branding.

Externe Effekte von Employer Branding

Beim externen Employer Branding wird in der Außenwirkung ein Bild erzeugt, welches die Öffentlichkeit vom Unternehmen als Arbeitgeber haben soll.  Im Sinne der Authentizität und Nachhaltigkeit sollte dieses Bild der Realität entsprechen. Sinn und Zweck ist, dass potenzielle Mitarbeiter aufgrund der kommunizierten Arbeitgebereigenschaften entscheiden können, ob sie dort arbeiten wollen oder nicht. Dadurch geschieht eine Vorselektion bei den Bewerbern und der Arbeitgeber hat weniger Aufwand im Recruiting. Employer Branding ist die Basis für Personalmarketingmaßnahmen und hilft, schnell die passenden Mitarbeiter zu rekrutieren. Das gelingt unter anderem durch gesteigerte Bekanntheit auf dem Arbeitsmarkt senkt somit die Ausgaben für das Recruiting.

Ein weiterer Effekt durch eine kontinuierliche Sichtbarkeit in den Medien ist, dass diese nach gewisser Zeit von selbst auf das Unternehmen zukommen und berichten. Es entstehen Synergien im Marketing, sowohl für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, als auch für die Arbeitsplätze.

Interne Effekte von Employer Branding

Das interne Employer Branding hat das Ziel, eine höhere Identifikation des Mitarbeiters mit seinem Arbeitgeber und seiner Aufgabe zu bewirken. Dadurch sind Mitarbeiter zufriedener, zeigen eine höhere Leistungsbereitschaft und erzielen bessere Ergebnisse, z.B. besserer Service an Kunden oder gesteigerte Produktivität. Zufriedene Arbeitnehmer sind darüber hinaus weniger krank, motivierter und sind seltener gewillt, den Job zu wechseln. Wenn alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen, weil sie dieselben Ziele verfolgen, arbeiten sie besser zusammen. Dann ergänzt ganz selbstverständlich einer den anderen und 1+1 ergibt 3 oder gar 4.

Gezieltes Employer Branding wirkt sich unweigerlich auf die Leistung und das Ergebnis der Geschäftstätigkeit aus. Dies ist zusehen an einer höheren Kundenzufriedenzeit, einer gesteigerten Qualität der Arbeitsergebnisse und damit verbunden ein höheres Gesamtbetriebsergebnis und die Steigerung des Unternehmenswertes.

Warum spätesten jetzt mit Employer Branding begonnen werden sollte

Die Wertschöpfung bei Unternehmen, die aktiv Employer Branding betreiben, steigt Umfragen zufolge um rund 19 %. Wenn das nicht als Argument genug ist, habe ich hier noch eines für Dich: Der „War for talents“, der Wettbewerb, um die besten Mitarbeiter hat schon vor Jahren begonnen und inzwischen fast alle Bereiche erreicht. Arbeitgeber bewerben sich heute bei Arbeitnehmern, weil diese in immer geringerer Zahl vorhanden sind und sich deshalb ihren Arbeitgeber aussuchen können. Deshalb ist es spätestens jetzt an der Zeit, ein attraktiver Arbeitgeber zu werden, um nicht durch unbesetzte oder falsch besetzte Stellen dem Wettbewerb und dem Markt „hinterherzulaufen“.

Worum sich attraktive Arbeitgeber kümmern:

1.   Positionierung der Arbeitgebermarke: Vision, Werte, Zielgruppe definieren,

2.   Stellenanzeigen schreiben, die im Kopf bleiben

3.   Bewerberkontakte managen – Kandidaten von Anfang an begeistern

4.   Auswahlprozesse: Methoden zur Auswahl sinnvoll kombinieren und nur die Besten einstellen

5.   Neue Mitarbeiter/innen erfolgreich integrieren – Einarbeitungskonzepte für das Onboarding

6.   Personalabgänge souverän meistern und Wissen erhalten – Man sieht sich immer zweimal

7.   Arbeitgebermarkenaufbau in Social Media: Auswahl der Kanäle für Postings und Werbeanzeigen


Elisa Rehse ist Ihre Partnerin für Mitarbeitergewinnung durch Employer Branding. Als selbstständige Beraterin, Dozentin und Coach hat sie sich dem Personalmanagement und der Mitarbeitergewinnung verschrieben. „Ich sehe es als meine Bestimmung, die regionale Wirtschaft zu stärken, indem ich kleinen Unternehmen helfe, die richtigen Mitarbeiter einzustellen und zu halten. Dies gilt insbesondere für die Generationen der unter 40-jährigen.“

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